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Bereich Privat- und Firmenkredite mit Sicherheiten
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Privat- und Firmenkredite mit Sicherheiten

Mehrfamilienhaus finanzieren und vermieten..
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Marco1987
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 30.01.2007 11:55
@ djb

Seh ich genauso denke auch das eine Wohnung nicht mit eingeht.

@minamalistisch

Hast du nen unbefristeten Arbeitsvertrag? Ich denke das das für die Finanzierung auch ne Rolle spielen wird. Und warum rechnest du mit so hohen Zinsen? Habt Ihr keinen Miatarbeiterzins zwischen 3 - 4 %?

MfG Marco

MiNiMaLiStIsCh
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 30.01.2007 12:53
@ marko 1987

hab nen unbefristeten arbeitsvertrag.
Flasssche
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.01.2007 13:02
steuerlich solltest du das darlehen auch so wählen, dass du es so tilgst, wie du das haus steuerlich abschreibst.

Sonst zahlste auf deine 1500 Euro im monat nochmal nen batzen kohle.

Und wenns wirklich so ne superstadt ist mit hohen mieteinnahmen, dass sind 190T ja nen schnäppchen.

Solltest das haus auf jedenfall auch irgendwie prüfen lassen, ob damit auch tatsächlich alles in ordnung ist.
Marco1987
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 30.01.2007 13:08
Das du einen unbefristeten Arbeitsvertrag hast ist schonmal positiv! Bis wann musst du dich denn entscheiden? Und da kann ich Flasss(?)ssche ;-) nur zustimmen: Lass das Haus echt von nem Gutachter nochmal checken. Geht um ne Menge Geld da sollte man nicht gerade an solchen Sachen sparen

MfG Marco

MiNiMaLiStIsCh
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 30.01.2007 14:38
also ich lass mir schonmal alle Unterlagen von dem Haus zuschicken (Gutachten, wenn vorhanden; Beleihungswerte; Modernisierungsunterlagen....) ich guck mir das heute an.
Das Haus wird vom SParkassen-Immobilien-Center Wetzlar verkauft.
Dibadomi
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 30.01.2007 14:49
also ganz ehrlich: nicht machen.

hast du eine professionelle immobilien due diligence durchgeführt?

wie hoch ist deine zweckgebundene instandhaltungsrücklage (50% des KP sollten es schon sein)?

verdienst du soviel bereits, dass sich eine Kapitalanlage in Immobilien schon steuerlich lohnt oder soll es ein reines Renditeobjekt sein?

beachte, dass die meissten Banken intern bei der Haushaltsrechnung nur 75% der Nettomieteinnahmen berücksichtigen zzgl. Kapitalanlegeraufschlag (bei uns hier zb sind 550 EUR), kannst du den abfangen?

Kennst du Dich gut im Miet- und Steuerrecht aus? Nein? dann wird der Steuerberater und RA teuer. Kennst du dich in statik aus? Nein? -> Statiker. Ganz abgesehen von NK Abrechungen erstellen und die vielen Verwaltungsfacetten. Kannst auch nen HAusverwalter anstellen-> kost auch wieder und nicht zu knapp.

die meisten Banken lehnen übrigens ab, wenn die Raten des monatlichen Kapitaldienstes die Hälfte des Nettoeinkommens aus Arbeit übersteigen. Kenn mich da einigermaßen aus, arbeite seit 3 Jahren in der Immobilienfinanzierung + habe ich (23 J.) 2 MFH geerbt und ich bereue es das ich damit nun zutun hab in meinen jungen Jahren.

Mein Fazit: Es lohnt sich in unserem alter nicht + ist der Verwaltungsaufwand sehr hoch (es geht sehr viel Freizeit drauf) + ist due steuerliche Ersparnis in keinem Verhältnis (zumindest beim derzeitgen Einkommen von ca. 1600 netto)
MiNiMaLiStIsCh
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 30.01.2007 15:03
@ dibadomi

was ist due diligence ??
bei miet und steuerrecht würde ich hilfe von meiner cousine bekommen(anwältin)...Hausverwalter brauch ich auch nicht-
kann ich alles selber machen....
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.01.2007 15:41
In der Regel wird Eigenkapital verlangt.
Eigenkapitalgeber sind Risikoträger.
Fehlt Eigenkapital, trägt der Fremdkapitalgeber die Risiken.
Welche Bank geht diese Risiken ein?
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.01.2007 15:53 - Geaendert am: 30.01.2007 15:54
Due Diligence ist einfach eine Analyse die die wirtschaftlichen, technischen, steuerlichen und rechtlichen Aspekte beim Immobilienkauf berücksichtigt.

Klar klopft man beim Hauskauf alle Seiten ordentlich ab, die Due Diligence wird aber in der Regel nur von Institutionellen Investoren genutzt wird.

@Dibadomi: 1. Kommst du kompetenter rüber wenn du Fachchinesich sprichst vor Personen wo du von vornherein weißt das ein großteil dich nicht verstehen wird? NEIN, eher abgehoben.

2. Kann man es als Privatinvestor auch übertreiben.
Dibadomi
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 30.01.2007 15:56
nur weil ich die wörtchen due diligence verwendet habe (was übrigens auch auf den privaten investor zustrifft...) wirke ich abgehoben???? ausserdem jeder der sich hier im forum tobt sollte wissen was das ist. das ist genauso fachchinesisch wie Kapitalertragssteuer.

sorry, ich wollte hier nur vor etwas warnen. in dem alter eine solche immobilieninvestition ist der wahnsinn.

ich würde es (zum jetzigen zeitpunkt) nicht wieder tun.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.01.2007 15:59 - Geaendert am: 30.01.2007 16:02
Ich finde den Artikel von Dibadomi sehr gut. Er ist aussagekräftig und bringt neue Erkenntnisse.


Due Diligence bezeichnet die "gebotene Sorgfalt".
Due-Diligence-Prüfungen beinhalten insbesondere eine systematische Stärken-/Schwächen-Analyse des Kaufobjekts, eine Analyse der mit dem Kauf verbundenen Risiken sowie eine fundierte Bewertung des Objekts.

Quelle_
http://de.wikipedia.org/wiki/Due-Diligence-Pr%C3%BCfung
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.01.2007 16:00
Sry...wolte nicht perönlich werden, bin aber der Meinung( da wir uns hier in einem AZUBI-Forum aufhalten) das man solche Begriffe direkt weglasen könnte, den die Frage der Definition fällt bei sowas immer.
Flasssche
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.01.2007 17:42
Das einfachste ist meiner Meinung nach jedoch immer noch mit seinem Berater der Bank in der man arbeitet die Sache zu besprechen.

Dieser weiß auch, wie sowas in der Bank geregelt wird, da wir ja alle wissen, dass es überall anders gehandhabt wird. Außerdem kann er einschätzen, ob es sich in der Lage wirklich lohnt..

Die Entscheidung im Endeffekt ob man sich diesen Stress aussetzen möchte ist eine andere. Ich denke da hauptsächlich an Leute, die es nicht schaffen ihre Miete zu zahlen, dann nicht ausziehen wollen, dann kommt jahrelang ne gerichtsverhandlung usw usw.. Dann haben wir in Deutschland auch nicht eine allzu super Demographische Entwicklung um sehr langfristig zu schauen. Wenn es wirklich so ein "Ort von Welt" ist, ist es denk ich kein Problem. Ansonsten fehlen dir in 10-20 Jahren die Mieter.

Ist alles in allem ne schwierige und vor allem langfristige Entscheidung. Ich würds mit 22 oder 23 nicht tun. Da leg ich das geld was ich ahbe lieber in nen Aktien / Immo / Rentenfonds an und lass es sich so vermehren. Dann stresst sich wenigstens jemand anderes damit :P

mfg
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