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Bereich Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht

VL ist fällig, was ist günstiger Bau- oder Beteili
 
Magnus
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 18.07.2004 12:09
Infos:
- Angestellte
- 480 € VL vom Arbeitgeber
- keine eigenen Leistungen sollen eingebracht werden
- Jahreseinkommen 16000 €

Frau S. hatte bisher ihre VL auf einen Beteiligungssparvertrag (DekaFonds Anteile) eingezahlt. Von einem Kollegen hat sie gehört, dass die Anlage in einem Baussparvertrag günstiger sei. Entscheiden sie, welche der beiden Vertragsformen Frau S. die höchstmögliche Sparförderung sichert. Begründe sie ihre Entscheidung.
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.07.2004 14:08
Also Förderung folgendermaßen aufgegliedert:

ANZ Beteiligung: 400/800 Euro mit 18 % ( neue Bundesländer 22 %)

ANZ Bausparen 470/940 mit 9 %
WOP 512/1024 mit 8,8 %

Musst halt in Erfahrung bringen was die Kunden eingehen will für ein Risiko und ob sie eventuell später das DArlehen benötigt.

Die meiste Prämie bekommt sie wenn sie 400 in Beteilgungen macht und 80 in Bausparen aber leider geht das nicht weil 80 euro im Jahr in nen Bausparvertrag wären zu wenig um ihn in unter 10 jahren zuteilungsreif zu bekommen.
Deswegen würd ich halt raten den Bausparvertrag zu favorisieren.
Aber ist alles deine Entscheidung.

Gruß JEff

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Hätte Pac-Man Einfluss auf mich gehabt, als ich Kind war, würde ich heute durch verdunkelte
Räume laufen, magische Pillen fressen (nur Spaß) und wiederholende elektronische Musik hören!

Christoffer
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.07.2004 00:22
Moin,
Ich würde beim Beteiligungssparvertrag bleiben. Neben der besseren Förderung, sind hier auch die Renditeaussichten besser. Allerdings würde ich einen anderen Fonds favorisieren (Feintuning).
Sollte die Kundin finanziell in der Lage sein ihre Beiträge für den Bausparvertrag aus einem Arbeitnehmeranteil zu bezahlen, muss sie beim Abschluss des Bausparvertrags darauf achten welche Guthabenverzinsungen angeboten werden. Ein niedriger Darlehenszins verliert seinen Reiz schnell, wenn man stattdessen mehr Eigenkapital mitbringt und somit weniger Darlehenssumme benötigt.

MfG

Christoffer
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2004 16:58
Mein problem war sie bekommt 480 Euro VL.

So wenn ich in den BEteiligungsvertrag gehe kann ich max. 400 Euro verbrauchen.
Und 80 Euro im Jahr bleiben übrig die nicht gefördert werden.
Und Förderung wegschmeissen ist auch net gut.
Da sie aber leider keine eigenen mittel aufbringen will muss sie wohl oder übel den FOnds nehmen.

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Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2004 20:47
Wie bereits Jeff_Mills erwähnt hat, muss man erst eine Kundeanalyse durchführen, um herauszufinden
- seine Ziele
- seine Risikofähigkeit
- seine Risikobereitschaft.

Erst dann kann man entscheiden.
Wenn er auf Rendite große Wert legt und das Risiko bereit ist zu tragen, dann ist ein Sparvertrag für Aktienfonds ratsam, weil er auf 400 Euro 18 % Arbeitnehmersparzulage bekommt und die Aktienfonds langfristig höher rentieren als BSV. De Rest kann er ja auf ein Bausparvertrag mit einer Vertragssumme von 1000 Euro - wenn die Bausparkasse bei dieser sehr geringen Vertragssumme mitmacht - überlassen lassen.
Ist er risikoscheu, dann soll auf einen BSV seine VL vom Arbeitgeber überlassen lassen. Auf 470 Euro bekommt er dann 9 % ASZ.
 

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